Der Chilene Alejandro Aravena erhielt den diesjährigen Pritzker-Preis, die wichtigste Auszeichnung in der Architektur.
Bildquelle: Wikipedia
Der wichtigste Grund aber, warum keiner mit dem Chilenen als nächstem Pritzker-Preisträger gerechnet hat, dürfte sein: Alejandro Aravena baut nicht das, was seit 1979 von der internationalen Jury als auszeichnungswürdig erachtet wird. Keine skulpturalen Werke wie etwa Frank Gehry, keine futuristisch-technoiden wie Norman Foster und auch keine klösterlichen Luxusbauten wie Peter Zumthor. Aravena baut überhaupt sehr wenig, eher forscht er zu Architektur in Katastrophengebieten und interessiert sich für Bürgerbeteiligung in der Stadtplanung.
Quelle: http://www.sueddeutsche.de/kultur/architektur-selber-bauen-1.2816136
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